Wilhelm Gentz, der Bruder des Bauherrn Alexander Gentz, schrieb in den 1870er Jahren an Theodor Fontane:
„Alexander wandte sich zunächst an die Herren Kyllmann und Heyden und bat dieselben um einen Entwurf. Aber was die Herren ihm einsandten, eine reizende Zeichnung im Villenstil, mißfiel ihm, weil es ihm nicht groß genug war. Er ging nun die Herren Gropius und Schmieden um einen andern Plan an. Dieser kam und gefiel ihm. Er war mehr oder weniger orientalischem Geschmacke angepaßt und diesem neuen Plane gemäß, ward denn auch beschlossen, mit dem Bau zu beginnen. Zuvor aber erschien meinem Bruder Alexander, und von seinem Standpunkt aus mit Recht, eine Erhöhung des Terrains nothwendig und zwar ‚imposanteren Aussehns halber‘. Viele Tausende wurden dafür ausgegeben. Schmieden erzählte mir später, es sei ihm angst und bange geworden bei den Ausgaben, die das alles verursacht habe.“
Als Besitzer ist auf dem Titel der Bauakte der Rittergutsbesitzer Harras genannt, der das Anwesen vermutlich Ende des 19. Jahrhunderts erworben hat.